Schwellen, Überlagerungen, Zwischenräume, Mehrdeutigkeiten und Durchdringungen sind Anliegen der porösen Stadt. Ursprünglich war Porosität eine Metapher von Walter Benjamin und Asja Lacis, ein Denkbild für das vormoderne Neapel. Zunehmend wird der Begriff als ein urbanistisches Konzept verwendet. Dessen Tragweite und Brauchbarkeit will diese Konferenz kritisch diskutieren.
Die Konferenz beginnt jeweils um 12.00 Uhr. An beiden Tagen finden insgesamt fünf Panels statt. Der erste Tag schließt mit einer Buchpräsentation, am Ende des zweiten Tages hält Frau Professor Sophie Wolfrum ihre Abschiedsvorlesung als Lehrstuhlinhaberin des Lehrstuhls für Städtebau und Regionalplanung an der TU München.
Die Konferenz findet statt in Mucca munich centre for community arts.
Die Sprache ist Deutsch, einzelne Vorträge finden in Englisch statt.
Um Anmeldung bis zum 1. März wird gebeten unter: info@stb.ar.tum.de.
Mehr Informationen zum Programm hier.
Die Konferenz wird durch eine Publikation mit 66 Autoren in englischer Sprache vorbereitet.
Porous City. From Metaphor to Urban Agenda, Birkhäuser Basel 2018.