Klimaschutz – eine Frage der Gerechtigkeit

Der Klimawandel ist die zentrale Herausforderung unserer Zeit. Eine Zeit, in der nicht nur die Wissenschaft drohende zukünftige Szenarien aufzeigt, sondern global wie lokal erste Auswirkungen sicht- und spürbar sind. Doch bislang bekommen die Hauptverursacher des Klimawandels, die westlichen Industrienationen, dessen Auswirkungen wenig bis kaum zu spüren. Auch wenn sich dies bald ändern dürfte: Hier tut sich ein elementares Gerechtigkeits-Gefälle auf. Scheint der Blick in die Zukunft nicht nur getrübt, sondern geradezu schwarz, so wird oft vergessen: Jetzt und nicht in ferner Zukunft ist die Zeit gekommen, in der wir Maßnahmen ergreifen können und müssen, um die Folgen des Klimawandels auf ein für Mensch und Natur verträgliches Maß zu reduzieren. Eine Zeit des Wandels und eine Zeit der Chancen hin zu einem nachhaltigen, sozial- und ökologisch verträglichen Leben. Eine Chance auf mehr (Klima-)Gerechtigkeit.

Aber wo anfangen?

Diese Grundsatzfrage stellt die renommierte Politikwissenschaftlerin und Präsidentin der Humboldt-Viadrina Governance Platform Prof. Dr. Gesine Schwan in ihrer Festrede zum Auftakt des diesjährigen Münchner Klimaherbstes.
Grußworte sprechen Dieter Reiter (Oberbürgermeister der Landeshauptstadt München), Sylvia Hladky und Daniel Überall (Vorstand Netzwerk Klimaherbst e.V.)

Die Auftaktveranstaltung des 11. Münchner Klimaherbstes ist eine Kooperation des Netzwerk Klimaherbst e.V. mit dem Referat für Gesundheit und Umwelt der LH München, dem BayernForum der Friedrich-Ebert-Stiftung, der Münchner Volkshochschule und dem Münchner Forum Nachhaltigkeit.

Einlass um 17:30 Uhr, anschließend Get-Together bis 22:00 Uhr.

Eintritt frei – Anmeldung erforderlich!
Tickets sind nur über Projektbüro des Münchner Klimaherbstes erhältlich.
Tel. 089 / 600 352 91 oder – bevorzugt – unter www.klimaherbst.de.
Reservierungen verfallen 15 Minuten vor Beginn.