Die international renommierte Fotografin Herlinde Koelbl, im Jahr 2015 ausgezeichnet mit dem Kulturellen Ehrenpreis der Landeshauptstadt München, ist eine Chronistin unserer Zeit. Ihre neue Ausstellung zeigt, wie sich das Leben von Geflüchteten nach ihrer Ankunft in Deutschland, Italien oder Griechenland gestaltet. Sie zeigt Aufnahmen des Wartens, des Sich-Einrichtens in einer unbestimmt langen Zwischenzeit, in der das tägliche Leben dennoch nicht stillsteht: neue Räume von provisorischer Intimität entstehen. Die Ausstellung ist ein Beitrag zu einem der drängendsten Themen unserer Zeit, zahlreiche Fotografien werden ergänzt um Videos und Interviews.
Ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm begleitet die Ausstellung.
Öffnungszeiten der Ausstellung:
Mo-Mi, Fr 11-19 Uhr,
Do 11-21.30 Uhr
Sa/So 10-18 Uhr
Eintritt: Euro 5.- / 3.- (inkl. Audiobegleitung)
Montag für Studierende & SchülerInnen: Euro 2.-
Das Begleitheft zur Ausstellung: Euro 4,50 ist erhältlich in der Ausstellung