Makerspace, Selbsthilfe- und Mitmach-Werkstatt, FabLab, Hackerspace… Wie Offene Werkstätten gemacht werden, wissen die Macherinnen und Macher Offener Werkstätten am besten: Wie finden wir einen Raum für das Projekt? Welche Ausstattung brauchen wir wofür? Was ist unser Selbstverständnis und wie kommunizieren wir das? Welche Regeln sind sinnvoll und welche behindern das kreative Miteinander? Wie sieht es mit Sicherheit und Haftung aus? Und natürlich: Wie finanziert sich die Offene Werkstatt?
Um Antworten auf diese und andere (wiederkehrenden) Fragen im Aufbau und Betrieb Offener Werkstattprojekte direkt aus der Praxis für die Praxis miteinander auszutauschen, finden von Juni bis August 2017 in verschiedenen Offenen Werkstätten insgesamt 12 Workshops statt.
Die deutschlandweite Workshoptour richtet sich einerseits an bestehende Offene Werkstätten, die an Vernetzung und Austausch mit anderen Werkstatt-Projekten interessiert sind und bereits Erfahrung in der Gründung und dem Betrieb ihres Projektes sammeln konnten. Andererseits an jene interessierten Personen und Gruppen, die ein Werkstattprojekt gründen wollen und dabei noch am Anfang (oder mittendrin) stehen. Unter dem Motto »Werkstatt gemeinsam machen« werden eingebrachte Fragen bearbeitet und anhand der konkreten Situationen vor Ort methodisch geführt.
Die Workshops finden überwiegend am Wochenende statt, beginnen in der Regel um 11 Uhr und dauern jeweils etwa 6 Stunden. Ein detailliertes und lokal angepasstes Programm wird nach Anmeldung für jede Station gesondert zugesendet. Die Teilnahme ist kostenlos und für Mitglieder des Verbundes ist eine anteilige Reisekostenunterstützung möglich.
Hier geht es zur Anmeldung.
Weitere Informationen unter: http://www.offene-werkstaetten.org/post/tour2017