Social Design Elevation Days
Vom 9. – 12. März 2017 fanden zum dritten Mal die Social Design Elevation Days im Impact Hub in München statt. In diesem Jahr drehte sich alles um das Thema der Partizipativen Schulentwicklung. Elf Teams, die Finalisten des Hans Sauer Preis 2017 „Schule macht sich“, beschäftigten sich 4 Tage intensiv mit der Weiterentwicklung ihrer Projektideen. Am Ende wurden drei Projekte mit dem Hans Sauer Preis 2017 ausgezeichnet.
Ansatz
Um den Teilnehmern des Hans Sauer Preis mehr zu ermöglichen, als die bloße Einreichung von Wettbewerbsbeiträgen, lädt die Hans Sauer Stiftung seit 2015 zum mehrtätigen Finale nach München ein. Während dieser Tage durchlaufen die Teilnehmer ein „Accelorator“-ähnliches Programm bestehend aus Workshops, Gruppenarbeiten, Vorträgen, und vielen interessanten Inputs rund um das Wettbewerbsthema. Am Ende dieser Tage wird dann der Hans Sauer Preis verliehen. Meist ist parallel zur Konferenz eine thematisch passende Ausstellung zu sehen.
Dieses Format bewies sich in der Vergangenheit als so erfolgreich, dass es fester Bestandteil des Hans Sauer Preis geworden ist, der jedes Jahr im Sommer zu einem anderen Schwerpunktsthema ausgeschrieben wird und im Frühjahr im Rahmen der Social Design Elevation Days sein Ende findet.
Förderung
Die Social Design Elevation Days sind ein Projekt der Hans Sauer Stiftung, die diese Veranstaltung organisiert, durchführt und auch finanziert. Unterstützt wird sie dabei zum Beispiel von der bayern design GmbH, der Munich Creative Business Week und von vielen Partnern, Organisationen und Initiativen bei der inhaltlichen Gestaltung.
Wirkung
Mit den Social Design Elevation Days möchte die Hans Sauer Stiftung sowohl die Teilnehmer des Hans Sauer Preises bei der inhaltlichen Ausgestaltung ihrer Projekte unterstützen als auch die Möglichkeit bieten, sich untereinander zu vernetzen. Ein Austausch zwischen den verschiedenen Teilnehmern hat sich in der Vergangenheit oft wegweisend herausgestellt. Aber auch die Vernetzung mit Experten und Stakeholdern ist wichtiger Teil des Formats, welches an vielen Stellen wie eine öffentlich zugängliche Werkstatt gestaltet ist, die Einblicke und Teilnahme ermöglichen, prototypisches Arbeiten fördert, so dass jeder der möchte, Teil des Prozesses werden kann.
Zudem möchte die Hans Sauer Stiftung die Öffentlichkeit über die Wettbewerbsthemen informieren und dafür sensibilisieren.